Innere Balance und der BS (GEZ)

800 523 Elisabeth Karsten

Die obligatorische Mediengebühr in Deutschland, besser bekannt als „BeitragsService ARD, ZDF,Deutschlandradio“ ist zunehmend ein Thema für viele. Immer wieder werden mehr oder weniger hilfreiche Beiträge dazu im Internet gepostet. Also entschied ich, von meinen eigenen Erfahrungen und Erkenntnissen in der Sache zu berichten. Mögen sie dem Einzelnen seine eigene Standpunktfindung erleichtern!

Hier mein Blogeintrag dazu:

Einfach für Alle?! – Aber kompliziert für den Einzelnen!

Nachdem ich mich einige Zeit intensiv mit dem ganzen GEZ Kram auseinandergesetzt habe… Ursprünglich hießt das „Gebühreneinzugszentrale“. Jetzt heißt es seit einigen Jahren: „Beitragsservice ARD, ZDF, Deutschlandradio“ (Kurz BS – was so schön an Bullshit gemahnt…). Und mich stundenlang auf Foren und in Chats herum getrieben habe. Dann in Erwägung zog, ob ich zu einem Berliner Treffen einer Zweiggruppe vom „Freundeskreis für Heimat und Recht“ gehen sollte… Und auch die durchaus informative Broschüre mit dem schönen Titel „Raus aus dem Zwangs-TV – die Beitragsservice Falle“ von Marco Fredrich bestellt und durchgelesen habe. Sowie natürlich auch mit ein paar Freunden darüber geredet hatte, habe ich für mich folgendes erkannt:

Der Sumpf ist im Zweifel viel größer, als wir uns vorstellen können

Ich kann nicht ermessen, wie sumpfig unser politisch-rechtlicher Sumpf in Wirklichkeit ist. Ich verstehe dafür viel zu wenig davon. In jedem Falle ist er aber wesentlich sumpfiger, als ich je dachte… Und zu versuchen, sich das zu erschließen ist – zumindest für mich – ein kafkaeskes Unterfangen…

Die Mediengebühr ist ein Teil dieses Sumpfs, sogar ein besonders schlammiger. Ich finde es höchst ehrenwert, wie viele Menschen sich inzwischen damit und vielen anderen schmutzigen Aspekten des Staatsbürgerwesens auseinandersetzen. Dies ist bestimmt ein würdiger Weg zur Selbstermächtigung. Mitläufertum wird überwunden und bewusstes, oder, wie es in den Chats heißt, „aufgewachtes“ Handeln beabsichtigt. Ich selbst fand es eigentümlich belebend, die Hintergründe selbst zu recherchieren und mir selbst ein Bild von diesem Sumpf zu machen… Das reduziert die Angst und steigert die Wut. Tatsächlich geht die Anzahl der BS-Verweigerer wohl inzwischen in die Hundertausende… Und auch die anderen „Widerstandsgruppen“ zur Staatsbürgerschaft, Arbeitslosenunterstützung, Wasser- und Stromgebühren etc. wachsen stetig.

Wachsender Wahnsinn

Dazu gehört auch, dass man sich langfristig neue Freunde suchen muss, weil viele alte einen für verrückt erklären… Wenn man ihnen beispielsweise, ohne mit der Wimper zu zucken mitteilt, dass unsere aktuelle Verfassung im Grunde ungültig ist. Denn in Deutschland gelten in Wirklichkeit noch die Staatsgrenzen von 1937. Außerdem reicht unser Personalausweis nicht aus, um eine Partei zu gründen. Dafür muss man die eigene Staatsbürgerschaft gesondert nachweisen. Auf Dauer muss man sich dann gg. ein neues Beziehungsfeld erschließen. Vor allem muss man bereit sein, sich so tief in diese ganze Materie reinzuknien, dass man seine eigenen Behauptungen glaubwürdig untermauern und kompetent mit anderen diskutieren und analysieren kann.

Natürlich sind manche jener Menschen, die sich diesbezüglich engagieren frustrierte Ossis und Hartz-IV-ler, die viel Zeit haben und die nicht länger Opfer „des Systems“ sein wollen. Aber nicht nur. Es sind auch viele kluge, integre Leute dabei, die einfach das Bedürfnis haben, respektvoll und würdig behandelt zu werden und nicht wie dumme, unmündige Schafe…

Widerstand kostet viel Zeit, Kraft und Energie

Allerdings erfordert ein solches Engagement die Bereitschaft, viel Zeit und Energie in Recherchen zu stecken, sich Gesetzestexte etc. durchzulesen und sie dann auch verstehen zu wollen. Das juristische Wörterbuch wird zum dauerhaften Begleiter.
Und es braucht ein gehöriges Maß an Wut, Kampfbereitschaft und Durchhaltevermögen, sich dann schließlich – legal, aber aufwendig – gegen das System „zu wehren“. Wichtig ist auch der Austausch mit Gleichgesinnten, um sich darin nicht einsam und verloren zu fühlen. Und, natürlich: je mehr sich zusammenschließen, umso größer und schneller wird die Lawine, die zur ersehnten Umwälzung führen kann.

Und ich habe unbedingt einen Aspekt in mir, eine Art innerer Revoluzzerin, die menschenfeindliche Systeme zutiefst ablehnt und zumindest emotional auf die Barrikaden geht. Aber physisch? In unserer Zeit? Hier und jetzt?

Wir erschaffen unsere eigene Wirklichkeitserfahrung

Mir ist schließlich auch bewusst, dass wir mit unserem Denken und Handeln unsere eigene Wirklichkeitserfahrung erschaffen. D.h. wenn ich mich mit meinem Bewusstsein in dieses Feld begebe – was durchaus wahnhafte, bis fanatische Züge annehmen kann – dann unterstütze ich diese Sicht der Welt und damit das Erstarken dieser Wirklichkeit, in der wir alle ahnungslose Opfer eines in Wahrheit völlig wahnsinnigen Systems sind. Und selbst wenn unser Wissen darüber wächst, begreifen wir doch nie die ganze Wahrheit, die noch viel größer und komplexer ist, als die meisten von uns erfassen können…

Denn das ist auch eines meiner Erkenntnisse der jüngsten Zeit: wir bewegen uns tatsächlich in unterschiedlichen Wirklichkeiten – und keine ist weniger real, als die andere… Doch für den Einzelnen gilt halt nur die seine und das gilt gewissermaßen auch für „die Wahrheit“: man erkennt nur das, was man zu erkennen bereit ist bzw. kann nur das sehen, was man sehen will… Und auch etwas nicht sehen zu wollen, bzw. es gezielt auszublenden lenkt den Fokus auf das unerwünschte Objekt und unterstützt damit seine Manifestation – oft gegen den eigenen ausdrücklichen Wunsch.

Kampf ist für mich out!

Ganz abgesehen davon, dass ich vom Naturell her viel zu faul für offenen Kampf und Auseinandersetzungen dieser Art bin,  ist mir auch klar, dass dies ein höchst altparadigmatischer Weg ist. Sich gegen etwas zu wehren, erzeugt automatisch Widerstand, wenn nicht Gegenschläge: das ist die Kriegsenergie… Wenn ich mich also einer Gruppe von Leuten anschließe, die sich aus noch so ehrenwerten Gründen für eine Staats- und Rechtsreform einsetzen, indem sie sich gegen das Bestehende wehren, dann gehe ich in Resonanz mit ihrer Unzufriedenheit, mit ihrem Opfertum und ihrem Machtkampf. Denn man muss sich ja nur wehren, weil ein anderer stärker ist. Aber Kampf geht letztlich immer zu Lasten aller Beteiligten, weil die treibende Energie Ablehnung und Trennung ist.

Mit diesem Fokus wäre mein Alltag geprägt von ständigen Infos über all das, was in unserer Welt im Argen liegt…und das ist bekanntermaßen viel! Das macht auf die Dauer depressiv und krank! Und man kriegt schnell ein schlechtes Gewissen, wenn man auf das gute, schöne, angenehme fokussiert und bezichtigt sich selbst der Ignoranz… da doch „in Wirklichkeit“ alles viel düsterer und abgründiger ist… Das will ich nicht!

 Es gibt einen anderen Weg!

Also habe ich entschieden, meine Zeit und Aufmerksamkeit auf die Dinge zu richten, die mir wahrhaft wichtig sind: meine eigene physische, psychische und seelische Gesundheit, die Entfaltung meiner höchsten Potentiale und dem Ausdruck dessen, was meine Einzigartigkeit ausmacht und womit ich, mindestens metaphysisch, meinen konstruktiven Beitrag zu unserem kollektiven Bewusstseinsfeld leisten kann.

Außerdem habe ich entschieden, dass ich einen anderen Weg der Reform und des Wandels gehen werde. Ich will lieber schreiben, als unverschämte und schmerzhafte Gesetze, Untergesetze und Übergesetze zu recherchieren… Lieber verbringe ich meine Zeit mit Menschen, die auf Teilen und Austausch ausgerichtet sind, als auf „Kampf gegen den Feind“ und ein „wir hier“ und „die dort“. Ich fokussiere ab sofort und noch bewusster auf die Schönheit des Möglichen, als auf die Hässlichkeit des Unmöglichen! Ab sofort gilt meine Aufmerksamkeit nicht mehr den Probleme unserer Welt, sondern dem, was gut und besser funktioniert. Die Bereiche, in denen das Gesunde sich schon durchsetzt… Denn die gibt’s ja längst! Das ist eine Wirklichkeit, die ich gerne mit meiner Energie speise!

Und was den BS betrifft: ich habe den jetzt voll nachgezahlt und werde ihn auch künftig zahlen. Obwohl ich den BS für ein parasitäres Dunkelsystem halte und das in mehr als einer Hinsicht: mit dem Geld wird alles Mögliche finanziert, was die Menschen genau in ihrer Unbewusstheit erhält. Wenn man auf der Couch sitzt und Fernsehen guckt, macht man wenigstens gerade keinen anderen Unsinn! Außerdem betäuben viele Sendungen auch auf angenehme Weise das eigene Denken und verhindern Kreativität…

Auch die Medienberichterstattung lässt sich mit den Einnahmen sicher manipulieren… und was weiß ich, wo noch Verstrickungen sind, die alle der Absicht jener Instanzen dienen, über die wir kaum etwas wissen. Denn der BS ist natürlich nicht der eigentliche Gegner, sondern seine Schöpfer – die aber gar nicht öffentlich bekannt sind.

In Wirklichkeit geht es doch um aktiv gelebte Liebe und Schöpferkraft!

Doch ist es ihre Absicht, die Menschen von ihrer wahren Größe, ihrer Göttlichkeit und schöpferischen Fähigkeiten abzulenken und stattdessen auszubeuten… Das funktioniert natürlich noch viel besser, wenn diese sich auch noch selbst in eine Opferhaltung begeben. Ganz besonders dann, wenn sie meinen, sich dieser durch Widerstand zu entziehen. Doch das Lesen und Analysieren von Gesetzestexten und Bestimmungen bindet natürlich auch sehr viel Aufmerksamkeit und Energie: ähnlich, wie bei einer Fliege, die im Spinnennetz für ihre Befreiung zappelt und sich dabei stetig mehr verwickelt…

Dieser Erkenntnisprozess war meiner Entscheidung geschuldet, nicht aus Angst vor Willkür, aus Bequemlichkeit oder Ignoranz dem BS nachzukommen. Jetzt kann ich sagen, ich zahle ihn! Sogar voller Freude und im Bewusstsein, dass ich mit jedem einzelnen Euro auf meine Weise zum Wandel beitrage: möge dieses Geld von Licht und Liebe durchströmt dazu beitragen, dass sich das System von innen und im Sinne des Lichts neu ordnet – und wenn dies einen Kollaps bedeutet, ist das auch in Ordnung!

Denn das derlei funktioniert, habe ich am eigenen Leib erfahren: eine Weile arbeitete ich als Drehbuchautorin fürs deutsche Fernsehen und jedes Projekt, an dem ich beteiligt war, scheiterte. Frustriert wandte ich mich an ein Medium, um einen Einblick aus geistiger Perspektive in diese Dynamik zu erhalten und erfuhr, dass ich selbst die Ursache für dieses Scheitern war: mit meinem Bekenntnis zum Licht und meiner grundsätzliche Entscheidung, nur im Dienst der Liebe handeln zu wollen, vergiftete ich alle Dunkelsysteme – das Licht wurde quasi zum Virus! Und wie machtvoll auch ein kleines Licht sein kann, weiß jeder der mal im Stockfinstern ein Streichholz entzündet hat…

Leuchten statt kämpfen!

Also achte ich ab sofort auf meine persönliche Hochfrequenz – dass ich so viel Freude und Liebe empfinde, erfahre und zum Ausdruck bringe, wie nur möglich und andere möglichst mit diesen höheren Frequenzen anstecke. Denn je höher wir schwingen, umso leichter und schneller passt sich auch unsere Wirklichkeitserfahrung unserer Schwingung an… Mögen wir alle gemeinsam eine gesunde Wirklichkeit zum Leuchten bringen!

Dazu gehört auch, dass ich meine Aufmerksamkeit vom stets defizitären Mangelbewusstsein auf Fülle umlenke. D.h. statt: BS-Zahlen ist mir zu viel; ich bin zu schwach, mich – alleine – zu wehren; zu doof, all das zu durchschauen und schließlich zu faul, mich mit einem ohnehin kollabierenden System noch intensiv auseinanderzusetzen. Also entscheide ich mich für bewusste Selbstermächtigung.

Ich fokussiere auf so viel materielle Fülle, dass ich meinen Beitrag immer entspannt und heiter zahlen kann. Weder wehre ich mich, noch resigniere ich. Sondern ich gehe in die totale Akzeptanz dessen, was gerade ist und wähle auf dieser Grundlage die bestmöglichen nächsten Entwicklungen…

Mir geht es nicht darum, den Sumpf zu durchschauen oder trocken zu legen! Mein Fokus gilt dem Wachstum von Klarheit und Transparenz und, dass die trüben Wasser von ganz alleine versiegen, wenn sie nicht mehr durch Angst und Macht genährt werden. Meine Energie investiere ich in Kreativität und ermutigendes Bewusstseinswachstum für mich und andere.
Ich gehe davon aus, dass die Tage der Dunkelheit ohnehin gezählt sind und sich alles zeitnah und gut neu ordnen wird – und alle jetzt und in Zukunft einen guten Platz für sich in diesen aktuellen Umwälzungen und danach, finden werden. Möge die Liebe siegen – oder vielmehr: alles durchdringen, bis wirklich alles, was keine Liebe ist, einfach zerfällt…

In diesem Sinne, allen einen kraftvollen Entscheidungsprozess im Umgang mit dem BS…