Elisabeth Karsten

Schöpferisches Sein

Elisabeth KarstenIch bin wirklich gerne – ein Mensch, eine Frau, eine Freundin der Schöpfung.
Ich liebe Menschen, die Begegnung und das Co-Schöpferische, was daraus hervorgehen kann.
Ich liebe mein Leben und mich selbst.

Ich bin vollkommen unvollkommen.

Ich kann sprudeln wie ein Gebirgsbach oder still sein, wie ein tiefer See. Ich kann schöpferische Ordnung schaffen oder schöpferisches Chaos verbreiten, beruhigen oder aufscheuchen und mit derselben Kraft festhalten und Halt geben oder loslassen und anschieben. Ich liebe meine Stärke genauso, wie meine Verletzlichkeit. Ich weiß zutiefst, dass in jedem Ausdruck unseres Schattens, im Scheitern und im Schmerz auch immer ein Potenzial gebunden ist, das darauf wartet, befreit zu werden.

Mein Sinn für Humor und mein Mitgefühl sind unendlich.

Ich nehme nichts allzu ernst. Nicht einmal mich selbst. Und nur die Liebe – als das, was uns in Wahrheit ausmacht und zutiefst verbindet – ist mir wirklich heilig.
Ich weiß zutiefst, dass wir in Wirklichkeit alle Erfahrungsjunkies sind, sonst wären wir nicht hier. Und das letztlich alles, was wir erleben, zu unserem Bewusstseinswachstum beiträgt. Indem wir alles annehmen, was ist, können wir unsere Fähigkeit stärken uns selbst und andere bedingungsloser zu lieben.

Ich liebe es, unser individuelles und kollektives Schöpfungspotenzial zu feiern.

Die unfassbare Vielfalt der Schöpfung, die schiere Fülle des Seins und die besondere Einzigartigkeit jedes Menschen und seines Lebens berühren mich immer wieder und machen mich oft auch demütig. Ich empfinde Ehrfurcht vor dem, was in Wahrheit möglich ist und bin zutiefst dankbar, für all das gute, was jeder für sich und andere erschafft.

Ich bin eine Umbruchsfetischistin.

Ich liebe Veränderung, Wandel und Wachstum. Stagnation ist mir ein Gräuel, das ist der Sumpf in dem Stechmücken und Seuchen gedeihen, z. B. ungesunde Glaubenssätze und Ängste. Probleme langweilen mich und gute Lösungen beflügeln mich. Ich liebe Enden und Anfänge.

Ich habe einen Sinn für das Gebot der Stunde.

Ich kann klar fühlen, worum es im Augenblick wirklich geht – losgelöst von allen Vorstellungen und Ansprüchen, von allen kräftezehrenden Dramen und scheinwichtigen Nebenschauplätzen. Ich kann richtig gut zuhören, dem Geist, dem Herzen und der Seele und ich kann auf all diesen Ebenen Impulse setzen, wie Akupunkturnadeln, die dann nachhaltig eine positive Wirkung entfalten können.

Ich bin eine Werdungshebamme.

Ich verhelfe dem, was entstehen möchte, durch mich oder durch andere ins Leben, in unser physisches Sein. Denn wir alle lernen, bewusst zu schöpfen und dabei immer mehr zu lieben und bewusster zu werden.
Ich weiß um die mögliche Alchemie von Begegnungen, von Worten und von Geschichten – wenn die Mischung ’stimmt‘ geschieht magisches und echte Transformation wird ermöglicht.

Elisabeth Karsten

Lebenscoach, Schriftstellerin, Übersetzerin, Ritualgestalterin

Außerdem: Wandlungsfreundin, angewandte Mythologin und Spieleentwicklerin
Früher auch: Dozentin, Scriptconsultant, Dramaturgin, Drehbuchaufstellerin, Unternehmerin, Online-Redakteurin, Eventmanagerin und in der ferneren Vergangenheit außerdem Kostüm- und Bühnenbildnerin, Köchin und ambulante Sekretärin.

Am meisten habe ich sicher durch das Leben selbst und meine gezielte Erforschung unseres Bewusstseins gelernt. Durch eigene Experimente und Teilnahme an Seminaren zu Schamanismus, Psychotherapie, Körperpsychotherapie, Traumatherapie, Klangheilung u.vm.

2002-5 Seminare zur systemischen Aufstellung u.a. bei Matthias Varga von Kibéd und Insa Sparrer, Viktoria Sné Schnabel und Heimo und Sabine Sölter.
1996-99 Drehbuchstudium (MfA) an der Columbia Universität, New York, USA
Sowie Drehbuchseminare u.a. bei Frank Daniels, Linda Seger, Keith Cunningham und Tom Schlesinger
1987-92 Studium der Theaterwissenschaften, Kunstgeschichte und Germanistik in Erlangen
1986-87 Auslandsstipendium am Mount Holyoke College, USA

Barnes & Nobles Award for Best Young Screenwriter 1998
Kölner KunstSalon Drehbuchpreis 1996